Rauchen aufhören fällt vielen Rauchern schwer. Der Wunsch ist vorhanden, oft schon lange, manchmal auch erst seit kurz, doch der Wunsch allein hilft meistens nicht weiter. Schon einmal die Erfahrung gemacht, dass du die Entscheidung getroffen hast, mit dem Rauchen aufzuhören?
Und wenn da nicht:
- dieses unaufhörliche, penetrante Verlangen wäre
- diese ständigen Gedanken an die Zigarette, oder
- der eine Moment in dem du schwach geworden bist,
dann, ja dann wäre das Rauchen für dich schon Geschichte.
Der Nichtraucher kann das ganze Spektakel meistens nicht nachvollziehen, der redet sich leicht:
„Triff halt einfach die Entscheidung und tu es nicht mehr.“ Haha Witz komm raus, du bist umzingelt.
Doch Nichtraucher sein ist nicht gleich nicht mehr zu rauchen. 70% aller Entscheidungen treffen wir nicht bewusst, sondern in unserem Unterbewusstsein. Neurowissenschaftliche Studien belegen, dass ein Befehl wie etwa
> ich will nicht mehr rauchen <
allein nicht ausreicht, um in die Tiefen unseres Unterbewusstseins vorzudringen. Und Achtung, jetzt genau aufgepasst! Der falsche Befehl sogar das Gegenteil bewirkt . (Aber das weißt du ja bereits.)
Zu unserer großen Freude darf Rauchen aufhören, aber so einfach wie Malen nach Zahlen sein.